Der ffis e.V. hat das Treffen von Debian-Entwicklern auf dem Free and Open Source Developers European Meeting (FOSDEM) unterstützt.

Der Verein hat mehrere Entwickler bei der Teilnahme an der Debian-Konferenz in Porto Alegre unterstützt. Diese Konferenz stellt für Debian eine besondere Möglichkeit dar, Entwickler aus anderen Ländern kennenzulernen und eine Woche lang mit ihnen Themen des Projekts und der Distribution zu diskutieren.

Für die Verteilung auf der Messe und Konferenz LinuxTag hat der ffis e.V. in Zusammenarbeit mit dem Debian-Projekt eine DVD-Version von Debian GNU/Linux pressen lassen.

Das Linux-Entwicklertreffen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hochschulrechenzentrum der Universität Oldenburg durchgeführt. Der Hauptzweck dieses Treffens liegt in der Entwicklung und Verbesserung des Linux-Kernels auf nicht-x86-orientierte Architekturen wie z.B. dem Motorola 680x0-Prozessor, den MIPS-Prozessoren und den PA-RISC-Prozessoren. Der ffis e.V. bietet den Entwicklern über einen längeren Zeitraum Möglichkeiten, sich intensiv mit der Materie zu befassen und sich ausschließlich gemeinsam der Entwicklung zu widmen.

Parallel zum Linux-Entwicklertreffen fand an der Universität Oldenburg das zweite Entwicklungs-Camp für den Debian-Installer statt. Viele Synergie-Effekte wurden genutzt, die sich aus der gleichzeitigen Teilnahme von Kernel-Entwicklern verschiedener Architekturen ergaben.

Der Vortrag GNU/Linux in Arztpraxen wurde vom (ffis e.V.) in der Universität Oldenburg organisiert. Als Referentin konnte Dr. Claudia Neumann gewonnen werden. Ziel des Vortrages war es, den Anwesenden die Möglichkeiten von Freier Software in Arztpraxen darzulegen. Unter anderem wurden freie Abrechnungs- und Dokumentationsprogramme vorgestellt.

Es wurden verschiedene Hardware-Erweiterungen für mehrere Build-Rechner des Debian-Projekts finanziert. Diese Rechner werden an unterschiedlichen Orten betrieben und sorgen dafür, daß die Debian-Distributionen für die jeweilige Architektur automatisch aktuell gehalten wird.

Das Projekt wxWidgets, das eine plattform-unabhängige Bibliothek für grafische Schnittstellen zur Verfügung stellt, wurde als assoziiertes Projekt des ffis e.V. aufgenommen.

Der ffis e.V. hat das Projekt Live GNU/Linux, der befreiten Knoppix, als eigenständiges Projekt ins Leben gerufen. Der Verein betreibt den Web- und CVS-Server des Projekts. Die ISO-Dateien werden auf einem externen Server angeboten. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Osnabrücker Firma Intevation.