Der Verein hat die Teilnahme mehrerer Entwickler am Entwicklertreffen zu dpkg, dem Paket-Manager von Debian, ermöglicht. Auf dem Treffen in Malaga haben sich die aus mehreren Ländern stammenden Entwickler getroffen, um zukünftige Entwicklungen zu diskutieren und voranzubringen.

Der Verein hat mehrere Entwickler bei der Teilnahme an der Debian-Konferenz in Helsinki unterstützt. Diese Konferenz stellt für Debian eine besondere Möglichkeit dar, Entwickler aus anderen Ländern kennenzulernen und eine Woche lang mit ihnen Themen des Projekts und der Distribution zu diskutieren.

Für die Verteilung auf der Messe und Konferenz LinuxTag hat der ffis e.V. in Zusammenarbeit mit dem Debian-Projekt eine DVD pressen lassen. Auf dieser befindet sich eine 1-DVD-Version für mehrere Architekturen der kurz zuvor erschienenen Distribution Debian GNU/Linux 3.1.

Der Verein hat das Accessibility-Forum auf dem diesjährigen LinuxTag unterstützt. Dieses ist das erste Mal, daß sich die Entwickler verschiedener freier Lösungen aus dem Bereich Zugänglichkeit von Software (z.,B. für Blinde) getroffen und präsentiert haben. Es wurden sowohl Vorträge angeboten wie auch Systeme am Projektstand vorgeführt.

Die Teilnahme mehrere Entwickler am internationalen Debian-Edu-Workshop (Skolelinux) in Nafplion, Griechenland, wurde durch den Verein ermöglicht.

In Darmstadt wurde ein Treffen von Debian-Entwicklern unterstützt, auf dem Themen aus dem Bereich Qualitätssicherung für Debian GNU/Linux besprochen wurden. Darüberhinaus wurden viele kritische Fehler korrigiert. Die Entwickler konnten ein verlängertes Wochenende intensiv an der Debian-Distribution arbeiten.

Das Linux-Entwicklertreffen wurde erneut in Zusammenarbeit mit dem Hochschulrechenzentrum der Universität Oldenburg durchgeführt. Der Hauptzweck dieses Treffens liegt in der Entwicklung und Verbesserung des Linux-Kernels auf nicht-x86-orientierte Architekturen wie z.B. dem Motorola 680x0-Prozessor, den MIPS-Prozessoren und den PA-RISC-Prozessoren. Der ffis e.V. bietet den Entwicklern über einen längeren Zeitraum Möglichkeiten, sich intensiv mit der Materie zu befassen und sich ausschließlich gemeinsam der Entwicklung zu widmen.

Der ffis e.V. hat ein Treffen für die Entwickler der freien Java-Komponenten und Distributoren ausgerichtet. Parallel zum Entwicklertreffen haben ein gutes Dutzend Java-Entwickler die Gelegenheit gehabt, über die zukünftige Zusammenarbeit und Weiterentwicklung zu diskutieren. Dieses war das erste Treffen der Java-Entwickler und hat die Planungen erheblich vorangebracht.

Während des Linux-Entwicklertreffens in Oldenburg haben sich ebenfalls viele Debian-Entwickler getroffen und verschiedene Themen diskutiert sowie Fehler korrigiert. In diesem Jahr nahm sogar der Projektleiter Branden Robinson an verschiedenen Treffen teil.

Das Projekt Skolelinux, das eine speziell für den Bedarf an Schulen angepaßte Version von Debian GNU/Linux erstellt, wurde als assoziiertes Projekt des ffis e.V. aufgenommen. Das Projekt ist ein Teil von Debian und wird dort unter dem Namen Debian-Edu geführt.

Dieser Informations-Tag stellt interessierten Personen Freie Software in verschiedenen Ausprägungen durch eine Ausstellung mit Vortragsprogramm vor.

Der Verein hat mehreren Entwicklern die Teilnahme an der internationalen KDE-orientierten Konferenz in Malaga, Spanien, ermöglicht.

Einem Entwickler Freie Software wurde die Teilnahme an der medizinischen Fachkonferenz ermöglicht, auf der er die speziell für den medizinischen Bereich ausgerichtete Custom-Distribution Debian-Med vorgeführt hat.